Heute, am 1. Februar ist Ändere-Dein-Passwort-Tag.
Na, wann hast du zum letzten Mal dein Passwort geändert? ;-)

Passwörter sind wie Unterwäsche. Du darfst sie keinen sehen lassen, musst sie regelmäßig wechseln und solltest sie nicht mit Fremden tauschen.
Chris Pirillo

Passwörter als Affirmation nutzen

Man kann Passwort-Strategien und den Ändere-Dein-Passwort-Tag sicherlich kontrovers diskutieren (vgl. zum Beispiel den Heise Artikel von 2018). Das habe ich allerdings nicht vor. Mir geht es in diesem Blog Post um etwas, das nur am Rande mit der Sicherheit von Passwörtern zu tun hat.

Was ist ein gutes Passwort?

Dass Geburtsdaten, Namen oder eine Zahlenreihe wie 1234 als Passwort eher nicht so zu empfehlen sind, ist jetzt keine aufregende Neuigkeit. Eine ganz okay-ishe Passwort-Strategie ist es, auf eine Abfolge unterschiedlichster Zeichen zu setzen, die mithilfe eines Merksatzes im Kopf behalten werden kann.

Beispiele für Merksatz-Passwörter:

Ih2fH+3sK! Ich habe 2 flauschige Hunde und[+] 3 süße Katzen!
ISbig42KM. Im Sommer bestelle ich gerne 42 Kugeln Meloneneis.

Was ist eine Affirmation?

Hier kommt nun mein Quicktipp ins Spiel. Anstatt sich einen wahllosen, wenn vielleicht auch lustigen, Merksatz auszudenken, kann stattdessen auch eine Affirmation als Merksatz genutzt werden.

Wenn du mehr über Affirmationen wissen möchtest, empfehle ich dir zum Beispiel folgenden Link:
Affirmationen – ein praktischer Weg zu Wachstum, Veränderung und Heilung

Von dort habe ich auch folgende Definition für den Begriff Affirmation:

Eine Affirmation ist ein selbstbejahender Satz, den wir uns selbst wieder und wieder sagen, um unsere Gedanken umzuprogrammieren.

Sprache beeinflusst Denkmuster

Auf Sinn und Einsatzweise von Affirmationen will ich hier gar nicht so sehr eingehen. Bisher kam ich noch nicht auf die Idee, mich täglich vor den Spiegel zu stellen und einen Satz laut aufzusagen, um damit meine Gedanken und Glaubenssätze umzuprogrammieren. Daher bin ich alles andere als eine Kennerin, was das Thema Affirmationen angeht.

Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass unsere Sprache sich stark auf unser Unterbewusstsein und damit auch auf unser Wohlbefinden auswirkt.

Wenn ich also schon mehr oder weniger regelmäßig einen Merksatz in Gedanken herunterrattere, warum dann nicht einen, der sich potentiell positiv auf mein Denkmuster auswirken könnte?

Beispiele für Affirmation-Passwörter:

Iem4mBe. Ich erlaube mir für[4] meine Bedürfnisse einzustehen.
Ibuv0ndMaM! Ich bin unabhängig von[v0n] der Meinung anderer Menschen!

Was sagst du dazu?

Wie findest du die Idee? Hast du vielleicht sogar schon aktiv Affirmationen genutzt und magst deine Meinung und Erfahrung mit mir teilen?

Frau Lyoner


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